Aktuelles
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27.04.2022 Hier spielt (bald) die MusikDas Käthe-Kollwitz-Gymnasium im Rostocker Stadtteil Dierkow gehört seit seiner Gründung zu den gefragtesten allgemeinbildenden Gymnasien in der Hansestadt. Seit 2018 gibt es noch einen Grund mehr dafür: die Musik. Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, ihr musisch-künstlerisches zu stärken. In diesem Fall erhalten sie erweiterten Musikunterricht, einschließlich Lerninhalten in der Musiktheorie und der Gehörbildung, sie singen in Chören und spielen Instrumente in den vielfältigsten Ensembles. Was bisher fehlte: ein Gebäude, das den Anforderungen professionellen Musizierens gerecht wird. Mit einem Neubau, der beste akustische Bedingungen bietet, wird der Schulstandort nun durch den „Eigenbetrieb kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) erweitert. Der offizielle Startschuss hierfür fällt am 27. April 2022 mit einem Spatenstich im Beisein des Innenministers Mecklenburg-Vorpommerns Christian Pegel. Dieser hatte 2021 den Bescheid über 2,25 Mio. Euro Städtebaufördermittel für das Vorhaben überreicht. „In den vergangenen Jahren konnte mit Fördermittelbeteiligung seitens des Landes eine Vielzahl von Vorhaben zur nachhaltigen Gestaltung Dierkows und damit zur qualitativen Verbesserung der Lebens-, Arbeits-, Lern- und Freizeitbedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner umgesetzt werden. Die Entwicklung eines stadtteilübergreifend wichtigen Schulstandortes wie dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium ist für den Stadtteil ein weiteres wertvolles Signal. Erfolgreich umgesetzte Schulbaumaßnahmen haben grundsätzlich Einfluss auf die Entwicklung des Sozialraumes, stellen sie doch einen wichtigen Ansiedelungs- und Bindungsfaktor für das jeweilige Stadtgebiet dar“, erklärt Rostocks Schul- und Sozialsenator Steffen Bockhahn. Der KOE arbeitet im Auftrag des städtischen Schulamtes konsequent an der zukunftsorientierten Modernisierung der Schul-Infrastruktur. Dies beinhaltet einerseits die Erneuerung in die Jahre gekommener Schulsporthallen und andererseits die Sanierung oder den Neubau von Schulgebäuden. „Wir liefern die Hardware, die Grundlage dafür, dass sich die allgemeinbildenden Schulen integrativ, inklusiv, ganzheitlich und den Anforderungen der Zeit entsprechend aufstellen können. Die Software, die pädagogische Ausrichtung, kommt von den Schulen“, verdeutlicht KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. Der Schulstandort des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums gliedert sich aktuell in zwei benachbarte Bereiche: dem Hauptgebäude in der Heinrich-Tessenow-Straße sowie der Nebenstelle in der Gutenbergstraße. Die Nebenstelle wurde 1993 als provisorische Containerlösung errichtet und entspricht nicht mehr den Anforderungen zeitgemäßer Lernbedingungen. Zunehmend auftretende Mängel an den Fußböden, an den Fenstern oder am Dach gesellen sich zu einer überholten Haustechnik und veralteten sanitäre Anlagen. Der Erweiterung des Gymnasiums ist die zweite von insgesamt fünf baulichen Maßnahmen, die an dem Schulstandort umgesetzt werden. Dem Schulneubau vorangegangen, ist die Sanierung der Schulsporthalle in der Heinrich-Tessenow-Straße 47a, deren Fertigstellung in 2020 erfolgte. Mit Inbetriebnahme des neuen Erweiterungsbaus können der dritte und vierte Bauabschnitt umgesetzt werden. Diese beinhalten die Modernisierung des Bestandsgebäudes sowie die Erneuerung der Freianlagen, inklusive einer Verlagerung der Sportfreianlagen vom Standort Gutenbergstraße auf den Campus in die Heinrich-Tessenow-Straße. Der fünfte und letzte Bauabschnitt umfasst den Rückbau der Containeranlage. Durch die Anordnung des neuen Schulgebäudes am Standort in der Heinrich-Tessenow-Straße entsteht ein zusammenhängender Campus. Der Neubau dient primär der Unterbringung des Musikzweiges des allgemeinbildenden Gymnasiums. Dadurch kann die bisherige Anordnung und Aufteilung der Fachunterrichts-, Klassen- und Sozialräume in dem Hauptgebäude schulkonzeptkonform optimiert werden. Die Kosten für das Neubauvorhaben belaufen sich entsprechend aktueller Schätzungen auf rund 15,1 Mio. Euro. „Bisher haben wir drei Lose vergeben. Der Projektverlauf steht in Abhängigkeit der Angebote, die wir auf unsere Ausschreibungen bekommen. In Anbetracht internationaler Ereignisse und damit verbunden zunehmender Materialengpässe, wird es für die Baufirmen schwieriger Angebote zu kalkulieren. Aber natürlich bleiben wir optimistisch. Immerhin bekommen wir in Dierkow eine tolle neue Schule.“ Die Gesamtfertigstellung, inklusive der Herrichtung der Außenanlagen, ist für Frühjahr 2024 vorgesehen. Der Rohbau soll bis Ende dieses Jahres stehen.Projekt : Erweiterungs- und Ersatzneubau (2021 bis 2023 für 15,2 Mio. €)Zum Projekt
11.03.2022 Sportstätten-Sanierungsprogramm Nordost
KOE erneuert fünf Hallen in Toitenwinkel - Erste Modernisierung abgeschlossen Es kann wieder gekickt und Basketball gespielt werden – in der Sporthalle der Olof-Palme-Straße 19. Der „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE) hat die Halle, in deren Umfeld derzeit durch die Rostocker Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Bürgerpark Toitenwinkel errichtet wird, nach abgeschlossener Sanierung für den Betrieb freigegeben und ist damit wie geplant in den Winterferien ans Ziel gekommen. "Dank unseres KOE und der bereitgestellten Fördermittel können wir die Sportstätten im Nordosten nicht nur erhalten, sondern auch an die heutigen modernen Anforderungen anpassen. Ein tolles Zeichen für die vielen Sportbegeisterten in unserer Stadt!", freut sich Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Die Sportstätte ist die erste von fünf Hallen im Rostocker Stadtteil Toitenwinkel, die rundum erneuert werden. Das Bauvorhaben ist Bestandteil des Sportstättensanierungsprogramms Nordost, in dessen Kontext insgesamt zehn Sporthallen in Dierkow und Toitenwinkel modernisiert werden. „Die fünf Sporthallen in Dierkow sind bereits saniert. Die letzte zu sanierende Halle in Dierkow im Kurt-Schumacher-Ring 161 wurde Anfang 2021 fertiggestellt. Vorangegangen war die Erneuerung der Hallen im Kurt-Schumacher-Ring 161a, in der Walter-Butzek-Straße 1 und 2 sowie in der Heinrich-Tessenow-Straße 47. Wir haben insgesamt rund zwölf Millionen Euro in die benannten Maßnahmen in Dierkow investiert“, fasst KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht zusammen. Knapp 6,8 Millionen Euro Fördermittel aus der Städtebauförderung und der Kommunalinvestitionsförderung sind in die Projekte geflossen. Parallel zur Erneuerung der Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 19 wurde mit der Modernisierung der benachbarten Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 24 begonnen. „Pro Stadtteil können grundsätzlich immer nur zwei Hallen gleichzeitig vom Netz gehen, um die Aufrechterhaltung des pflichtigen Schulsports gewährleisten zu können“, verdeutlicht Sigrid Hecht. Im nächsten Schritt geht die Sporthalle in der Olof-Palme-Straße 25 in die Sanierung, anschließend die in die Jahre gekommenen Hallen in der Pablo-Picasso-Straße. Die Sportstätten wurden in den 1980er-Jahren erbaut und seither nicht modernisiert. Die gesamte Haustechnik und Elektro-Installation sind überaltert und entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Die Sanierung erfolgt daher unter energetischen Gesichtspunkten. Darüber hinaus werden unter anderem die sanitären und sozialen Anlagen modernisiert sowie die Gebäude barrierefrei erschlossen. Die Umsetzung der geplanten Bauvorhaben in der Olof-Palme-Straße erfolgt voraussichtlich bis 2025. Alle dort ansässigen Hallen werden in erster Linie durch die Berufliche Schule Dienstleistung und Gewerbe genutzt. Ihre Sanierung wird daher mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur unterstützt. Für die Sportstätte mit der Hausnummer 19, für die in Summe rund zwei Millionen Euro investiert wurden, sind das rund 1,3 Millionen Euro.Projekt : Sporthallen-Sanierung Olof-Palme-Straße (2020 bis 2025 für 8,7 Mio. €)Zum Projekt
31.01.2022 Start der Rohbau-Arbeiten für modernste Leitstelle in MVVersteckt, im Schatten einer in die Jahre gekommenen Dame, schlägt sie ihre Wurzeln, die neue Leitstelle der Feuer- und Rettungswache 1 in der Rostocker Südstadt. Sie ist der erste von drei Neubauten, die in den kommenden Jahren in der Erich-Schlesinger-Straße entstehen, direkt platziert auf dem Baufeld hinter der bisherigen Hauptfeuerwache. Der Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE), der das Projekt im Auftrag der Stadt Rostock umsetzt, hat mit den Rohbauarbeiten der neuen modernen Leistelle begonnen, die mit einer symbolischen Grundsteinlegung untermalt wurden. „Die Verwirklichung dieses Vorhabens ist ein echter Meilenstein für unsere Berufsfeuerwehr. Die Vorplanungen waren gründlich und intensiv, umso bedeutender ist der Moment, wenn es dann wirklich losgeht, wenn sich jede Anstrengung gelohnt hat. Die Freude ist groß, bei mir und bei unseren Kameradinnen und Kameraden, die hier in Zukunft viel bessere Arbeitsbedingungen vorfinden werden“, verdeutlicht der für die Feuerwehren in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz-Rekowski. Die Feuer‐ und Rettungswache 1 blickt auf eine fast 40-jährige Geschichte zurück: Sie wurde 1983 als reine Feuerwache „Kommando Feuerwehr“ und als Sitz der übergeordneten Dienststellen „Volkspolizeikreisamt – Abteilung Feuerwehr“ und der „Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei – Abteilung Feuerwehr“ in Betrieb genommen. Nach der Wiedervereinigung wurde zum 01.01.1991 das Brandschutz‐ und Rettungsamt Rostock gebildet. In diesem Zusammenhang wurden Teile der Feuerwache als Rettungswache umgenutzt. Nachdem die Feuerwachen Rostocks im Jahr 2012 auf Grundlage eines Bürgerschaftsbeschlusses in die Obhut des KOEs übergeben wurden, gab der städtische Immobiliendienstleiter noch im selben Jahr eine Machbarkeitsstudie zur Sanierung der Gebäude der Feuerwache 1 in Auftrag. Das Ergebnis: das entsprechende Anforderungsprofil des Brandschutz- und Rettungsamtes ist am Standort in der Südstadt realisierbar, die Umsetzung muss jedoch abschnittsweise erfolgen, um den Betrieb der Feuerwache während des Gesamtvorhabens ohne Ausfälle aufrecht erhalten zu können. Grundlage für die Planungen bilden der Ende 2016 beschlossene Feuerwehrbedarfsplan der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie die zuletzt 2020 angepassten, definierten Ansprüche des Brandschutz- und Rettungsamtes an die Gebäude. „Unsere Feuer- und Rettungswache 1 ist an einigen Stellen bereits museumsreif. Die Modernisierung und Erweiterung ist dringend erforderlich, insbesondere dann, wenn wir unsere Schutzziele erreichen wollen. Oberste Priorität hat die schnelle und optimal aufeinander abgestimmte Einsatzbereitschaft – zwischen der Berufsfeuerwehr, den Freiwilligen Feuerwehren, dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz. Die Voraussetzungen hierfür werden in der Erich-Schlesinger-Straße geschaffen“, sagt Ralf Gesk, stellvertretender Leiter des Brandschutz- und Rettungsamtes. Im Kontext der Erweiterung und Sanierung der Feuer- und Rettungswache 1 werden die Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte und der Katastrophenschutzeinheiten des Sanitäts‐ und Betreuungszuges aus der Fahnenstraße, das Katastrophenschutzlager aus der Satower Straße sowie die innerstädtische Rettungswache 18 aus der Augustenstraße in die Erich-Schlesinger-Straße verlegt. Hierzu werden mehrere neue Gebäude auf dem erweiterten Grundstück in der Rostocker Südstadt errichtet. Bei der Umsetzung des Gesamtvorhabens entsteht ein Komplex, in dem neben der integrierten Leitstelle für den Brand‐ und Katastrophenschutz und dem Rettungsdienst, Räume für die Feuerwache der Berufsfeuerwehr, die Verwaltung des Brandschutz‐ und Rettungsamtes, eine gemeinsame Rettungswache der Berufsfeuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes, jeweils ein Gerätehaus für die Freiwillige Feuerwehr und die Katastrophenschutzeinheit sowie zentrale Werkstatt‐ und Lagerbereiche berücksichtigt werden. Der erste Bauabschnitt umfasst den Neubau der Integrierten Leitstelle des Brandschutz‐ und Rettungsamtes, in der täglich rund um die Uhr die Einsätze im Stadtgebiet Rostock koordiniert werden. Hier werden auch die Stabsräume für den Führungs- und Verwaltungsstab der Hanse- und Universitätsstadt Rostock in unmittelbarer Nähe zu den Leitstellenräumen angeordnet, damit bei besonderen Schadenslagen im Stadtgebiet die Gefahrenabwehr ohne Informations- und Zeitverluste koordiniert werden kann. Weiter beherbergt das Gebäude künftig eine Atemschutzwerkstatt sowie das Katastrophenschutzlager. Mit der Maßnahme werden die Bedingungen für die Einsatzbearbeitung und -führung der Berufsfeuerwehr wesentlich verbessert. Die Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle erfolgt voraussichtlich in 2024. Die Kosten hierfür liegen nach derzeitigem Stand bei mehr als 31 Millionen Euro. Vorangegangen sind in einem vorgelagerten Bauabschnitt erste bauvorbereitende Maßnahmen, die bereits in 2021 umgesetzt wurden. „Aktuell bereiten wir die Ausschreibungen der Planer-Leistungen für die nächsten beiden Bauabschnitte vor, bei denen es um den Neubau der Rettungswache, den Neubau für die Freiwillige Feuerwehr und den Katastrophenschutz geht. Erst im letzten Bauabschnitt wird das Bestandsgebäude saniert“, fasst KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht das weitere Vorgehen im Projektverlauf zusammen. Mit der Hochbauplanung für den ersten Bauabschnitt wurde die „PLANUNGXGRUPPE“, ehemals „Planungsgruppe Gestering | Knipping“, aus Bremen beauftragt, die bereits zahlreiche Projekte in der Kategorie „Feuerwehr“ in ganz Deutschland begleitet hat und ihr Know How derzeit auch beim Neubau der Feuerwache 3 im Rostocker Nordosten einbringt. Diese wird Ende dieses Jahres baulich fertiggestellt und Anfang 2023 ihren Betrieb aufnehmen.Projekt : Sanierung und Erweiterung (2020 bis 2029 für 69,7 Mio. €)Zum Projekt
26.11.2021 Wir engagieren uns für den Klimaschutz
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit fördert die energetische Sanierung der Pumpentechnik des Therapieschwimmbeckens in der Paul-Friedrich-Scheel-Schule in Rostock mit einem Betrag in Höhe von 54.917,00 €.
Mit den neuen und zum Teil wassergekühlten Hocheffizienzpumpen und durch den Einsatz moderner Frequenzumrichter kann die Leistung der Fördermenge und der Drehzahl bedarfsgerecht angepasst und somit CO2 -Emissionen und Betriebsstunden deutlich gesenkt werden. Mit dem Ziel den Energieverbrauch um 43% zu reduzieren kann mit der energetischen Sanierung der Pumpentechnik ein wichtiger Beitrag zu den nationalen Klimaschutzzielen geleistet werden.
Projekt : Pumpensanierung (2021 bis 2022 für 85 Tsd. €)Zum Projekt
24.03.2021 Innensanierung Kooperative Gesamtschule abgeschlossen
In der Schule wurden in der Vergangenheit bereits in verschiedenen Bauabschnitten partielle Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt. Nachdem bereits in der Vergangenheit die Außenhülle inkl. Dach und Fassade saniert wurde, wurde das Schulgebäude nun auch von innen saniert. Das Vorhaben beinhaltete die malermäßige Instandsetzung des Hauptgebäudes in der Mendelejewstraße, den teilwesen Austausch der Bodenbeläge sowie die akustische Ertüchtigung aller Unterrichts- und Fachunterrichtsräume. Die Innensanierung wurde in drei Etappen bei laufendem Betrieb vom Januar 2020 bis Dezember 2020 umgesetzt. Um den Schulbetrieb während der Sanierungsarbeiten möglichst aufrecht zu erhalten, wurde das Schulgebäude in diversen, zeitlich aufeinanderfolgenden Bauabschnitten saniert. An der KGS lernen mehr als 700 Schülerinnen und Schüler. Gemäß der Schulentwicklungsplanung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sollen an dem Campus in der Südstadt perspektivisch bis zu 950 Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden. Mit dem Erweiterungsbau, der 2018 in Betrieb ging, sind die räumlichen Bedingungen hierfür gegeben. Rund 960.000 Euro wurden insgesamt für die Innensanierung des Schulgebäudes in der Mendelejewstraße aufgewendet. Die Unterstützung in Höhe von 681.000 Euro stammt aus dem sogenannten „KInv-Programm“ zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen im Bereich des Städtebaus. Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern überreichte den Zuwendungsbescheid für die Innensanierung des Schulgebäudes in der Mendelejewstraße an Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Zwischen 2016 und 2018 wurde die KGS erweitert. Hierfür wurde das ehemalige Berufsschulgebäude in der Erich-Schlesinger-Straße saniert und um einen Atriumsanbau erweitert. Nachdem nun die Instandhaltungs-und Modernisierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, ist geplant, die Außenanlagen mittelfristig in 2 Bauabschnitten zu sanieren.
24.03.2021 Neue Sportanlagen „An der Jägerbäk“Auf dem ehemaligen Gelände des Fischkombinates An der Jägerbäk soll gemäß vorliegender Aufgabenstellung aus dem Schulverwaltungsamt eine Sporthalle und eine Sportfreianlage errichtet werden. Die entstehende Sportfreianlage als auch die Sporthalle dienen der Absicherung des pflichtigen Schulsportunterrichts. Das Konzept sieht eine 60-prozentige Auslastung durch den Schulsport vor. Am örtlichen Berufsschulzentrum Technik werden mehr als 2260 Schülerinnen und Schüler ausgebildet, für die bislang keine geeignete Sportanlage zur Verfügung steht. Das Areal An der Jägerbäk wird so gestaltet, dass optimale Bedingungen für die Sportarten Handball, Fußball, Volleyball und Basketball zur Verfügung stehen. Der Bau wird in 2 Bauabschnitten geplant. Die Errichtung der Sporthalle für die Nutzung durch die berufliche Schule für Metall-, Elektro- und Bautechnik inkl. der anschließenden Errichtung des Kleinspielfeldes umfassen den ersten Bauabschnitt. Für ein Spielfeld für American Football, Lacrosse und einer 100-Meter-Bahn wurde eine Machbarkeitsstudie erarbeitet und könnte in einem 2. Bauabschnitt geplant und gebaut werden. Die ersten Arbeiten auf dem Gelände wurden im Sommer 2020 in Form erster Kampfmittelsondierung aufgenommen, unter anderem war der Munitionsbergungsdienst vor Ort, der das Areal auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersuchte. Im Februar 2021 konnte bereits mit dem Bau der Sporthalle begonnen werden. Die Fertigstellung des Vorhabens ist für Herbst 2022 vorgesehen. In das Gesamtvorhaben werden entsprechend aktueller Kostenausführungen 8,6 Mio. EUR investiert. Hierfür werden Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) von ca. 7,67 Mio. € zur Verfügung gestellt. Stellvertretend für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern übergab Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph den Fördermittelbescheid an Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Dies entspricht einer 90-prozentigen Förderung für das Vorhaben.