

Neubau(Abgeschlossenes Projekt)
Erasmus-Gymnasium
Kopenhagener Straße 3, 18107 Rostock

Im Kontext der Sportstättensanierung im Nordwesten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock werden in den kommenden Jahren auch die Sporthallen in der Kopenhagener Straße umfassend modernisiert. In diesem Zusammenhang entsteht ab 2020 in einem ersten Bauabschnitt eine neue Schulsportanlage für die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen.
Der Rahmenlehrplan „Sport“ der Primär- und Sekundarstufen sieht vor, die Disziplin „Leichtathletik“ umfassend im Unterricht zu behandeln. Die dafür benötigten entsprechenden Außensportanlagen mit Weitsprunggrube, Rundlaufbahn und 100-Meter-Sprintstrecke stehen jedoch bisher nicht zur Verfügung, sodass den Erfordernissen der allgemeinbildenden Schulen und Förderschulen nur mit einer Änderung der Situation Rechnung getragen werden kann.
Die Errichtung der Schulsportanlage ist Bestandteil der Entwicklung des Sportcampus Lütten Klein. Genutzt wird der Komplex primär durch die Schülerinnen und Schüler des Erasmusgymnasiums sowie der Grundschule „Kleine Birke“. Gleichzeitig werden die örtlichen Sportstätten stark durch den Vereins- und Breitensport frequentiert.
Die Schulsportanlage entsteht südöstlich der beiden vorhandenen Sporthallen in der Kopenhagener Straße 5a und 5b. Gemäß den Anforderungen aus dem Amt für Schule und Sport werden hier nebst der benannten Sprintstrecke und Weitsprunggruben, eine 200-Meter-Rundlaufstrecke mit drei Bahnen, zwei Kugelstoßanlagen sowie ein Multifunktionsfeld zur Mehrfachnutzung für Fußball-, Volleyball- und Basketballspiele installiert.
Für die Maßnahme sind Gesamtinvestitionen in Höhe von 1,1 Millionen Euro geplant. Das Vorhaben wird mit rund 965 Tsd. Euro aus dem „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier“ (SIQ) unterstützt.
Lage:
Zahlen und Fakten:
Bauzeit: | 2020 bis 2021 |
Investitionsvolumen: | 1,10 Mio. € |
Förderanteil: | 1,00 Mio. € |
Fördermittelgeber:
Artikel zum Projekt:
30.01.2019 Land unterstützt Sanierung des Sporthallenkomplexes in der Kopenhagener Straße

Innerhalb der Sanierung ist vorgesehen, das Dach und die Fassade der Hallen zu erneuern, die Elektroanlagen und die gesamte Haustechnik auszutauschen, die Sanitär- und Umkleidetrakte zu modernisieren sowie die Hallen insgesamt energetisch zu ertüchtigen. Beide Hallensanierungen sind als separate Baumaßnahmen zu betrachten. Zunächst erfolgt die Umsetzung für die Halle in der Kopenhagener Straße 5a für rund 6,3 Mio. Euro.
Ergänzend zu der Sanierung der beiden Schulsporthallen werden die angrenzenden Freiflächen entwickelt. Hierzu zählt unter anderem der Bau einer bisher nichtexistierenden Sportfreianlage, vornehmlich zur Nutzung für die Schülerinnen und Schüler des Erasmus-Gymnasiums und der Grundschule „Kleine Birke“.
Auch für dieses Vorhaben werden Fördermittel bereitgestellt. Die Zuwendung in Höhe von 965 Tsd. Euro erfolgt im Kontext der SIQ-Förderung zur Verbesserung der sozialen Integration und des sozialen Zusammenhalts im Quartier. Die Schulsportanlage entsteht südöstlich der beiden vorhandenen Sporthallen. Gemäß den Anforderungen aus dem Amt für Schule und Sport werden hier neben einer 100-Meter- Sprintstrecke und zwei Weitsprunggruben, eine 200-Meter-Rundlaufstrecke mit drei Bahnen, zwei Kugelstoßanlagen sowie ein Multifunktionsfeld zur Mehrfachnutzung für Fußball-, Volleyball- und Basketballspiele installiert.
Die Entwicklung des Sportkomplexes in der Kopenhagener Straße wird in insgesamt vier Bauabschnitten umgesetzt, beginnend mit der Sportfreianlage. Die Gesamtinvestitionen für diesen ersten Bauabschnitt liegen bei rund 1,1 Mio. Euro. Die Bauarbeiten hierfür sollen in 2019 beginnen.
Westlich an das Kleinspielfeld angrenzend ist geplant in einem weiteren Schritt ein Baseballfeld neu zu entwickeln, das künftig den Trainings- und Ligaspielbetrieb in der Spielklasse der Regionalliga gewährleisten kann. In diesem Zusammenhang entsteht auch eine Tribüne mit mehr als 300 Zuschauerplätzen.
„Ich finde es toll, dass es nun endlich möglich ist, die Bedingungen für die örtlichen Schulen zu verbessern und dem Vereinssport neue Möglichkeiten zu eröffnen“, betont der zuständige Senator für Jugend und Soziales, Gesundheit, Schule und Sport Steffen Bockhahn und ergänzt: „Die Nutzer des Sportkomplexes mussten lange auf die Sanierung warten. Dass sich das Warten manchmal lohnt, zeigt dieses Projekt. Ich bin mir sicher, dass die Freude darüber groß sein wird, dass das Sanierungs- und Bauvorhaben in die nächste Runde geht.“