Sanierung Sporthalle(Fertiggestelltes Projekt)

Käthe-Kollwitz-Gymnasium
Heinrich-Tessenow-Straße 47, 18146 Rostock

Sanierung der Sporthalle des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Dierkow
Sanierung der Sporthalle des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums
Sanierung der Sporthalle des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Dierkow
Sanierung der Sporthalle des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums

Die kontinuierliche Umsetzung der Modernisierung der Sport­hallen im Rostocker Stadtteil Dierkow fand ihre Fortsetzung: Die Sanierung der Sporthalle in der Heinrich-Tessenow-Straße 47a war die vierte Maßnahme innerhalb des Sport­stätten-Sanierungs­programms Nordost.

Zeitgleich mit dem Bauvorhaben fiel der Startschuss für die weitere Entwicklung des Schulcampus „Käthe Kollwitz“. Perspektivisch wird die Schule um einen Neubau erweitert. Damit kann der Container, der Mitte der 90er-Jahre zum Ausgleich von Platz­problemen errichtet wurde, abgebaut werden. Mit dem Erweiterungs­neubau wird der musikalische Schwerpunkt der Schule gestärkt. Die entsprechenden Fach­unterrichts­räume werden aus dem Bestands­gebäude in den Neubau umgesiedelt, wodurch die Möglichkeit entsteht, den Bestand in Teilen umzubauen und zu sanieren.

Im Bereich Sport werden seit 2017 groß­flächige Modernisierungs­konzepte im Stadtteil Dierkow umgesetzt. Der Halle in der Heinrich-Tessenow-Straße 47a voran­gegangen ist die Sanierung der Sporthallen im Kurt-Schumacher-Ring 161a und in der Walter-Butzek-Straße 1 & 2. Alle Einrichtungen sind für die Abdeckung des pflichtigen Schul­sportes von tragender Bedeutung. Außerhalb der Unterrichts­zeiten nutzen diverse Vereine die Räume.

Die Sporthalle in der Heinrich-Tessenow-Straße wurde in den 1980er-Jahren errichtet und bis dato nicht erneuert. Der Gesamt­zustand wurde als unzureichend eingestuft, Undichtigkeiten im Dach führten zu Durch­feuchtungen im Hallen- und Umkleide­bereich. Die Haustechnik sowie die Elektro-Installationen mussten an die neuesten Technik­standards angepasst werden. Das Gebäude wurde durchgreifend saniert, die vorhandene Kubatur blieb dabei erhalten. Lediglich der Sozialtrakt wurde umgebaut. Die Einfeld­sporthalle wurde vollständig energetisch ertüchtigt sowie barrierefrei erschlossen.

Das Land Mecklenburg-Vorpommern unterstützte das Vorhaben mit mehr als 1,7 Millionen Euro aus dem Programm zur Förderung finanz­schwacher Kommunen im Bereich des Städtebaus.


Lage


Zahlen und Fakten

Bauzeit: 2019 bis 2020
Investitionsvolumen: 2,00 Mio. €
Förderanteil: 1,70 Mio. €
Planungsbüro: Buchholz + Schlettwein


Fördermittelgeber

KInv-Förderung