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24.08.2020

Land MV unterstützt Sportanlagen-Bau An der Jägerbäk

Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph übergibt den Fördermittelbescheid in H öhe von mehr als 7,6 Mio. EUR an Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen.
In den vergangenen Monaten wurde das Baufeld unter anderem auf Munition aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.
Frohe Botschaft für die Hanse- und Universitätsstadt Rostock: Stellvertretend für das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern übergab Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph heute einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 7,67 Mio. EUR für den Neubau einer Sporthalle und eines Kleinspielfeldes An der Jägerbäk an Rostocks Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. Dies entspricht einer 90-prozentigen Förderung für das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.“
In das Gesamtvorhaben werden entsprechend aktueller Kostenausführungen 8,5 Mio. EUR investiert. Geplant ist, gemäß vorliegender Aufgabenstellung aus dem Amt für Schule, eine Sporthalle und eine Sportfreianlage auf dem einst als Sportplatz genutzten Gelände An der Jägerbäk zu errichten. Das Konzept sieht eine 60-prozentige Auslastung durch den Schulsport vor. „Am örtlichen Berufsschulzentrum Technik werden mehr als 2260 Schülerinnen und Schüler ausgebildet, für die bislang keine geeignete Sportanlage zur Verfügung steht. Rostock ist eine Sport-Stadt und als solche gilt es in einem ersten Schritt den pflichtigen Schulsport abzusichern und in einem zweiten Schritt den mehr als 50.000 Menschen in unseren Sportvereinen Möglichkeiten für die Ausübung ihres Hobbys anzubieten“, erklärt Madsen. Das Areal An der Jägerbäk wird so gestaltet, dass optimale Bedingungen für die Sportarten Handball, Fußball, Volleyball und Basketball zur Verfügung stehen.
Die Rohbauarbeiten beginnen im Frühjahr des kommenden Jahres. Auf dem Baufeld sind in den vergangenen Monaten bereits bauvorbereitende Maßnahmen umgesetzt worden, unter anderem war der Munitionsbergungsdienst vor Ort, der das Areal auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersuchte. „Die Bohrlochsondierungen brachten neben Schrott und Müll zahlreiche Bombentrichter und Blindgänger zu Tage“, sagt Sigrid Hecht, Chefin vom für den Bau zuständigen „Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE). „Anschließende Baugrunduntersuchungen ergeben, dass der Boden unterschiedliche Qualitäten aufweist und ein großflächiger Austausch notwendig ist. Dies führte nicht nur dazu, dass wir unsere Planungen noch einmal anpassen mussten, sondern auch zu einer Kostensteigerung für das Gesamtprojekt. Wir sind froh, dass das Wirtschaftsministerium unserem Fördermittel-Änderungsantrag zugestimmt hat“, so die KOE-Betriebsleiterin weiter.
Die Fertigstellung des Vorhabens ist für Herbst 2022 geplant. Perspektivisch ist an dem Standort zudem vorgesehen, ein Spielfeld für American Football, für Lacrosse sowie eine 100-Meter-Laufbahn zu errichten. Genaue Planungsinhalte sowie der Umsetzungszeitraum für diesen zweiten Bauabschnitt befinden sich aktuell in der Abstimmung.

Weiterführende Informationen:
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Berufsschule Metalltechnik, An der Jägerbäk 3, 18069 Rostock

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