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02.07.2020

Stellungnahme: KOE passt Mieten im RIGZ an

Der KOE bewirtschaftet das RIGZ seit 2008.
Seit 2008 befindet sich das Rostocker Innovations- und Gründerzentrum (RIGZ) in der Verantwortung des „Eigenbetriebes Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock“ (KOE). In den vergangenen zwölf Jahren ist in und an dem Gebäude in der Joachim-Jungius-Straße viel passiert, jedoch nicht in Bezug auf die Mietpreise: „Vor zwölf Jahren haben wir die Mietverträge – so wie sie bestanden – von der Rostocker Innovations- und Gründerzentrum GmbH übernommen und seither keine Mietzinsanpassungen durchgeführt, obwohl wir in dem Bürokomplex in den vergangenen Jahren baulich sehr aktiv waren“, verdeutlicht KOE-Betriebsleiterin Sigrid Hecht. So wurden 2015 die Fassade saniert, die Fenster ausgetauscht und das Erdgeschoss von Haus 1 vollständig umgebaut. Die Gesamtkosten hierfür: 1,5 Mio. EUR. Zusätzlich wurden die öffentlichen Bereiche malermäßig instandgesetzt und die Bodenbeläge erneuert. Aktuell führt der KOE eine Strangsanierung in Haus 1 durch, dort werden sämtliche sanitären Anlagen sowie die Teeküchen erneuert.
Alle Neuvermietungen werden zu einem Mietzins von 8,50 EUR netto/m² für Büroräume angeboten. Dieser Mietpreis gilt auch, wenn ein bestehender Mieter zusätzlich Flächen anmietet. Dies führt dazu, dass aktuell Mietverträge zu unterschiedlichen Konditionen bestehen. Daher war eine Anpassung – unabhängig von Corona – lange geplant und vorbereitet. Die Miete wird gestaffelt erhöht, erstmals zum 1.1.2021 und vollständig zum 1.1.2022, sodass ab dem 1.1.2022 die benannten 8,50 EUR/m² zu zahlen sind. Werkstatträume werden übrigens für 7,50 €/m² netto, Lagerflächen für 5,00€/m² netto angeboten. Damit entsprechen die Mieten den gegenwärtig marktüblichen Preisen für vergleichbare Gewerbeeinheiten.
„Wir haben uns im Sinne unserer Mieter für eine gestaffelte Mietanpassung entschieden. Wir haben sie frühzeitig darüber in Kenntnis gesetzt, dass zum 1.1.2021 die erste Anpassung erfolgt – und zwar unabhängig von einem möglichen Defizit im Haushalt der Stadt“, sagt Sigrid Hecht und ergänzt: „Den Vorwurf, mit der Mietsteigerung gerade in der Corona-Zeit Existenzen zu gefährden, empfinden wir als ungerecht. Auch der KOE wurde mit den unerwarteten Umständen der Pandemie konfrontiert.“ Eine finanzielle Notsituation, basierend auf den Folgen des Virus, wurde dem KOE in den vergangenen Wochen und Monaten von keinem einzigen Mieter angezeigt.

RIGZ, Joachim-Jungius-Straße 9/10, 18059 Rostock

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