

2. Bauabschnitt für das Berufsschulzentrum(Abgeschlossenes Projekt)
Berufsschule Metalltechnik
An der Jägerbäk 3, 18069 Rostock
In unserer Hanse- und Universitätsstadt entsteht ein modernes regionales berufliches Bildungszentrum für Metall-/Elektro- und Bautechnik. Nachdem bereits der erste Bauabschnitt im September 1998 abgeschlossen wurde, können die Schüler bereits heute hervorragende Bedingungen für ihre Ausbildung vorfinden. Durch einen zweiten Bauabschnitt wird nun der Schulstandort an der Jägerbäk weiter ausgebaut.
Der Neubau bietet auf drei Etagen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. In den modernen Labor-, Unterrichtsräumen und Werkstätten werden künftig ca. 2 300 Schüler aus Rostock und Umgebung ausgebildet. Der Eingangsbereich ist multifunktionell geplant und kann z. B. als Versammlungsraum genutzt werden.
Im 1. Bauabschnitt wurde bereits ein ein- bzw. zweigeschossiges Gebäude für den Ausbildungsbetrieb errichtet. Der 2. Bauabschnitt wird nach Fertigstellung durch einen Verbinder an den bestehenden Komplex angegliedert sein.
Zudem wird im nahen Umfeld der Schule ein Parkplatz mit über 135 Stellflächen geschaffen.
Die heutigen weiteren Schulstandorte der BS Elektrotechnik in der Maxim-Gorki-Straße in Evershagen und der BS Metalltechnik in der Kopenhagener Straße in Lütten-Klein werden geschlossen.
Lage:
Zahlen und Fakten:
Bauzeit: | 2010 bis 2015 |
Investitionsvolumen: | 12,70 Mio. € |
Förderanteil: | 9,40 Mio. € |
Planungsbeginn: | Juli 2004 |
- Gebäudeplanung: Bauplanungsbüro Buchholz & Schlettwein, Rostock
- Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Leonhardt, Ändra und Partner, Berlin
- Planung Technische Ausrüstung Elektro: Inros Lackner AG, Rostock
- Planung Technische Ausrüstung HLS: Ingenieurgesellschaft Plan Tec mbH, Rostock
- Planung Freianlagen: aib-Bauplanung Nord GmbH, Rostock
- 1. BA Neubau – bereits 1998 fertig gestellt: 1 925 m²
- 2. BA Neubau: 5 990 m²
Fördermittelgeber:
Artikel zum Projekt:
05.06.2015 Einweihung Regionales Berufliches Bildungszentrum Technik
Nachdem der Hansestadt im April 2013 die Förderung des Bauvorhabens in Höhe von 9.444.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ in Verbindung mit Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ überreicht worden ist, konnte im Herbst des gleichen Jahres der Baustart erfolgen. In gerade einmal anderthalb Jahren Bauzeit hat der Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ das Bauvorhaben vollendet. Insgesamt wurden etwa 12,7 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Der Neubau des zweiten Bauabschnittes RBBZ schließt nahtlos an den bereits realisierten ersten Bauabschnitt am Schulstandort an. In enger Abstimmung mit dem Amt für Schule und Sport wurden bestmögliche Ausbildungsbedingungen an dem Standort geschaffen, welche einzigartig in Mecklenburg-Vorpommern sind. So sind unter anderem moderne Fertigungslabore zum Schweißen, für den Schiffbau und die Konstruktionstechnik sowie Lernwerkstätten mit CNC-Simulationssystemen und Anlagen für die Hydraulik- und Pneumatik-Ausbildung geschaffen worden. Diese werden den bis zu 2.300 Auszubildenden der Berufsbereiche Bautechnik, Fahrzeugtechnik, Informationstechnik, Seefahrt, Metalltechnik, Holztechnik und Elektrotechnik als Ausbildungsstätte bereit stehen.
14.10.2014 Hochbauarbeiten am Beruflichem Bildungszentrum beendet
Bis zum Ende des Jahres wird noch der Innenausbau abgeschlossen sein, so dass ab Anfang 2015 die Inneneinrichtung aufgebaut und platziert werden kann.
Die Inbetriebnahme des neuen Gebäudes ist für die zweite Schuljahreshälfte 2014/2015 im Februar nächsten Jahres geplant.
03.06.2014 Regionales Berufliches Bildungszentrum - Rohbau steht
In den kommenden Tagen und Wochen wird nun der Innenausbau erfolgen. Eine Fertigstellung des Projektes ist noch für dieses Jahr geplant.
20.12.2013 RBBZ - Erste Wände stehen
11.12.2013 Fundament RBBZ
07.11.2013 Baubeginn RBBZ Rostock
Heute wurde der Kran zur Aufstellung der Fertigbauteile aufgestellt. Der neue dreigeschossige Baukörper wird durch einen Verbinder an den 1. Bauabschnitt angegliedert. Der Neubau ist in seiner Form und Gestaltung an den Bestandsbau angelehnt. Lediglich der Eingangsbereich, der als Haupteingang des gesamten Schulkomplexes dienen wird, wird durch eine großflächige Alu-Glas Konstruktion betont.
03.05.2013 Fördermittelbescheid Berufsschulzentrum
In der Hansestadt Rostock entsteht ein modernes regionales berufliches Bildungszentrum. Nachdem bereits ein erster Bauabschnitt im September 1998 vollendet wurde, kann in diesem Sommer der Schulkomplex an der Jägerbäk weiter ausgebaut und zum zentralen Ausbildungsstandort für Metall-, Elektro- und Bautechnik entwickelt werden. Die derzeitigen alten Schulstandorte der BS Elektrotechnik in der Maxim-Gorki-Straße in Evershagen und der BS Metalltechnik in der Kopenhagener Straße in Lütten-Klein können nach der Fertigstellung aufgegeben werden.Die ersten Planungen zum Neubau des 2. BA des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums Technik „An der Jägerbäk“ begannen bereits in den frühen 90er Jahren.
Aber erst im Dezember 2010 wurde der Hansestadt Rostock eine Förderung des Bauvorhabens in Höhe von 9.444.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ in Verbindung mit Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ zugesichert. Insgesamt werden 12,7 Millionen Euro in den Neubau investiert.
Der entsprechende Zuwendungsbescheid für die Maßnahme wurde der Hansestadt Rostock im April 2013 übergeben, sodass nach nunmehr 19 Jahren, der Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock„, als Bauherr, noch im Sommer diesen Jahres mit der Realisierung beginnen kann.
Der Neubau des zweiten Bauabschnittes RBBZ schließt nahtlos an den bereits realisierten ersten Bauabschnitt am Schulstandort an. In enger Abstimmung mit dem Amt für Schule und Sport werden bestmögliche Ausbildungsbedingungen an dem Standort geschaffen, welche einzigartig in Mecklenburg-Vorpommern sind. So werden unter anderem moderne Fertigungslabore für Schweißen, Schiffbau und Konstruktionstechnik sowie Lernwerkstätten mit CNC-Simulationssystemen und Anlagen für die Hydraulik- und Pneumatikausbildung geschaffen. Diese werden künftig den bis zu 2.300 Auszubildenden der Berufsbereiche Bautechnik, Fahrzeugtechnik, Informationstechnik, Seefahrt, Metalltechnik, Holztechnik und Elektrotechnik als Ausbildungsstätte bereit stehen.
Mit der zusätzlichen Errichtung eines Parkplatz mit 135 Stellplätzen werden an diesem Schulstandort alle Voraussetzungen geschaffen, die vom Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern (BM-MV) beschlossene Fusionierung der Beruflichen Schulen der HRO - Bautechnik, Elektrotechnik und Metalltechnik zum Regionalen Beruflichen Bildungszentrum Technik am Schulstandstandort physisch umzusetzen.