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Sanierungspaket EM 2013/2015(Abgeschlossenes Projekt)

Hallenschwimmbad Neptun
Kopernikusstraße 17, 18057 Rostock

Neptunschwimmhalle
50-Meter-Halle, Sprungturm, Springerbecken
Neptunschwimmhalle
Alte Anzeigetafel und Tribüne
Neptunschwimmhalle
Marmorsaal
Neptunschwimmhalle
Foyer

Nachdem 2011 bereits das Schwimm­becken, Dach, Fassade sowie die Fenster in der 50-Meter-Halle der Neptun­schwimmhalle energetisch saniert worden sind, standen als nächste Schritte die Ertüchtigung der Schwimm­halle für die Europa­meisterschaften im Wasser­springen 2013 und 2015 auf der Agenda des Eigen­betriebes KOE Rostock.

In Vorbereitung auf dieses Groß­vorhaben wurde ein umfang­reicher Maßnahmen­katalog erstellt. Die Heraus­forderung bei diesem Projekt lag in der termin­gerechten Umsetzung aller Vorhaben und gleich­zeitigen Gewähr­leistung an nutzbaren Wasser­flächen für den laufenden Betrieb in der Schwimmhalle.

Das Vorhaben wurde zusammen mit dem Bauplanungs­büro in komplexe Abschnitte gegliedert:

Ertüchtigung der 25-Meter-Halle für die Europa­meisterschaften

Diese Punkte wurden bis zur EM im Juni 2013 umgesetzt.

Darüber hinaus wurden im Gesamt­zusammenhang mit der Versammlungs­stätten­verordnung folgende Maßnahmen realisiert:

Zwischen den beiden Europa­meisterschaften wurde zudem die 50-Meter-Halle fertig saniert. Es wurde eine neue Lüftungs­anlage eingebaut, die Decke sowie Innenwände wurden erneuert und akustisch ertüchtigt und die Tribünen sind aufgearbeitet worden.

Bis zur Austragung der Europa­meisterschaften 2015 wurden auch das Foyer und der Marmorsaal saniert. Darüber hinaus wurde im Foyer ein neues Personenleit- und Zutritts­kontroll­system geschaffen.


Lage:


Zahlen und Fakten:

Bauzeit: 2012 bis 2015
Investitionsvolumen: 7,50 Mio. €
Planung: Montra GmbH Bauplanung


Artikel zum Projekt:

17.02.2015 Foyer und Marmorsaal in der Neptun-Schwimmhalle

Foyer
Foyer
Marmorsaal
Nachdem der Minister für Inneres und Sport am 21. Januar 2015 insgesamt drei Fördermittelbescheide für die Umbaumaßnahmen innerhalb des Foyers und des Marmorsaals in dem Hallenschwimmbad „Neptun“ übergeben hat, sind viele der Arbeiten mittlerweile planmäßig gut vorangeschritten.

Das Foyer sowie der Marmorsaal werden an den hohen technischen Standard innerhalb des Brandschutzes für Versammlungsstätten ertüchtigt. Darüber hinaus wird im Foyer eine neues Personenleit- und Zutrittskontrollsystem realisiert.

Im Foyer sind bereits alle technischen Voraussetzungen für die neue Sprinkleranlage geschaffen worden. Die Halterungen für die neue Zwischendecke sind gleichfalls installiert.

21.01.2015 Übergabe Fördermittelbescheide für das Hallenschwimmbad „Neptun“

Pressekonferenz
Visualisierung Foyer
Übergabe der Bescheide
Übersicht der Maßnahmen
Im Zuge der ganzheitlichen Sanierung des Schwimmhallenkomplexes „Neptun“ zur Austragung der Europameisterschaften im Wasserspringen 2015 werden auch das Foyer und der Marmorsaal saniert. Darüber hinaus wird im Foyer ein neues Personenleit- und Zutrittskontrollsystem geschaffen. Alle drei Maßnahmen werden noch vor der anstehenden Meisterschaft im Juni 2015 abgeschlossen sein.

Mit großer Freude hat der Oberbürgermeister Roland Methling am Mittwoch (21. Januar 2015) die drei Fördermittelbescheide vom Minister für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, entgegengenommen. Die Zusicherung zur Förderung der Maßnahmen wurde durch das Land Mecklenburg-Vorpommern schon im Vorfeld angezeigt, so dass die Sanierung von Foyer und Marmorsaal bereits zum Ende des letzten Jahres starten konnten. Insgesamt werden etwa 2,9 Millionen Euro innerhalb dieser drei Maßnahmen investiert, davon sind ca. 1,2 Millionen Euro Fördermittel des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Bereits zur Durchführung der Europameisterschaft im Wasserspringen 2013 in Rostock wurde ein umfangreiches Maßnahmenpaket durch den Eigenbetrieb „Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hansestadt Rostock“ in enger Abstimmung mit dem Amt für Schule und Sport realisiert. So wurden die Giebelwände in der 25-Meter-Halle ertüchtigt, eine Brandmeldeanlage und neue Brandschutztüren eingebaut, ein Rettungswegkonzept und Schallschutzgutachten umgesetzt, eine neue Anzeigetafel und Beschallungsanlage installiert, die Schnittstellen für Telekommunikation und W-Lan ausgebaut und der gesamte Schwimmhallenkomplex wurde barrierefrei erschlossen.

Insgesamt werden mit Abschluss dieser Maßnahmen zur Ertüchtigung des Schwimmhallenkomplexes „Neptun“ rund 7,5 Millionen Euro investiert sein.

13.02.2014 „Neptun“: 50-Meter-Halle fertig saniert

sanierte 50-Meter Halle Neptun
sanierte 50-Meter Halle Neptun
Fotografie vor Sanierung
Nachdem bereits vor neun Jahren das Schwimmbecken sowie der Wasserumgang der 50-Meter Halle erneuert, die Außenfassade vor drei Jahren mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket energetisch saniert wurde und im letzten Jahr die Sanitär- und Umkleideräume in diesem Bereich vollendet worden sind, wurden dieser Tage die Arbeiten innerhalb des vierten und letzten Bauabschnittes in der 50-Meter Halle des „Neptun„-Komplexes abgeschlossen.

Seit Beginn der Sommerferien 2013 wurde in der 50-Meter Halle gearbeitet. Seitdem sind eine neue Lüftungsanlage eingebaut worden, die Decke sowie Innenwände wurden erneuert und akustisch ertüchtigt und die Tribünen sind aufgearbeitet worden. Insgesamt wurden so etwa 1,7 Millionen Euro in diesen letzten Bauabschnitt der 50-Meter Halle investiert. Bis auf die jährlichen Schließzeiten zur Wartung und Kontrolle des Beckens in den Sommerferien ist sichergestellt, dass es zu keinen weiteren Sperrungen der Wasserflächen in diesem Bereich innerhalb nächsten Jahren geben wird.

Pünktlich zum Beginn des neuen Schulhalbjahres am Montag, den 17. Februar 2014, wird die 50-Meter Halle wieder für den Schul-, Breiten und Spitzensport geöffnet sein.

13.10.2012 „Neptun“: Ende Schließzeit 25-Meter-Halle

Neue Anzeigetafel
Sprunganlage vor ertüchtigter Giebelwand
Zur Vorbereitung auf die 2013 und 2015 im Rostocker Hallenschwimmbad „Neptun“ stattfindenden Europameisterschaften im Wasserspringen wird der Komplex einer umfangreichen Modernisierung unterzogen.

Nach Ende einer etwa 10-wöchigen Schließzeit kann die 25-Meter-Halle ab dem 13.10.2012 wieder in Betrieb genommen werden. Diese Zeit wurde nicht nur für die alljährlichen Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten genutzt, sondern vor allem für die Vorbereitungen auf die Europameisterschaften. Neben einer kompletten Ertüchtigung der Giebelwände mit einem entsprechenden Schallschutz und dem Einbau einer Longenanlage wurde auch eine neue Anzeigetafel eingebaut. Um den Schwimmbetrieb in der Halle möglichst nicht zu beeinträchtigen, ist mit den Maßnahmen bereits in der üblichen Sommerpause der Halle begonnen worden. Die umfangreichen Arbeiten machten es allerdings erforderlich, die übliche Schließzeit zu verlängern.

Die noch übrigen Aufgaben, wie die Aufarbeitung der Bestuhlung bzw. Podestanlagen, können jetzt parallel zum Schwimmbetrieb ausgeführt werden.

Insgesamt werden allein im Jahr 2012 über 2,8 Millionen Euro in das Hallenschwimmbad „Neptun“ investiert. Diese Investitionen kommen neben Spitzen- und Leistungssport vor allem dem Schul- und Breitenschwimmen zugute.

Das Hallenschwimmbad „Neptun“ erwartet seine Badegäste zu den üblichen Öffnungszeiten wochentags von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr und an den Wochenenden von 07:30 Uhr bis 18:00 Uhr.

Jährlich begrüßt die Hansestadt Rostock etwa 60.000 Badegäste, rund 1600 Schüler-/innen im Bereich des Schulschwimmens und rund 260.000 Nutzer sind Leistungssportler, Gäste zu besonderen Veranstaltungen und ein nicht unerheblicher Anteil des in Vereinen organisierten Schwimmens.

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